| Antrag: | Gegen jede Menschenrechtsverletzungen - Stoppt das Leid in Gaza! |
|---|---|
| Antragsteller*in: | BDP |
| Status: | Geprüft |
| Eingereicht: | 25.10.2025, 00:14 |
Ä17 zu A9: Gegen jede Menschenrechtsverletzungen - Stoppt das Leid in Gaza!
Antragstext
Von Zeile 60 bis 61 einfügen:
weiter schweigen! Wir verurteilen die massiven Menschenrechtsverletzungen durch das Vorgehen der israelischen Regierung im Gaza-Streifen zutiefst.
Der Genozid-Vorwurf wird besonders im Zusammenhang mit dem israelischen Vorgehen breit diskutiert und derzeit vom Internationalen Gerichtshof als solcher untersucht. Dabei gibt es auch viele Stimmen, die dieser Einschätzung begründet widersprechen, Stimmen, die auf die wachsende Holocaustrelativierung im Zuge des Genozidvorwurfes hinweisen und Stimmen, die auf die genozidale Botschaft des Massakers vom 7. Oktober hinweisen.
Wir sind besorgt wie sehr die Debatte dabei von antisemitischen Akteuren getrieben wird, die eine echte Aufarbeitung des Krieges erheblich erschwert und auch den Genozid-Begriff zunehmend als juristische Kategorie entwertet. Die von dieser gesellschaftlichen Stimmung her ausufernde Gewalt und Ausgrenzung jüdischer und israelischer Menschen lehnen wir entschieden ab. Auch die Ausgrenzung israelischer (Kinder- und Jugend-)Organisationen aus ihren Dachverbänden lehnen wir ab und sprechen ihnen unsere klare, freundschaftliche Solidarität aus.
Von Zeile 60 bis 61 einfügen:
weiter schweigen! Wir verurteilen die massiven Menschenrechtsverletzungen durch das Vorgehen der israelischen Regierung im Gaza-Streifen zutiefst.
Der Genozid-Vorwurf wird besonders im Zusammenhang mit dem israelischen Vorgehen breit diskutiert und derzeit vom Internationalen Gerichtshof als solcher untersucht. Dabei gibt es auch viele Stimmen, die dieser Einschätzung begründet widersprechen, Stimmen, die auf die wachsende Holocaustrelativierung im Zuge des Genozidvorwurfes hinweisen und Stimmen, die auf die genozidale Botschaft des Massakers vom 7. Oktober hinweisen.
Wir sind besorgt wie sehr die Debatte dabei von antisemitischen Akteuren getrieben wird, die eine echte Aufarbeitung des Krieges erheblich erschwert und auch den Genozid-Begriff zunehmend als juristische Kategorie entwertet. Die von dieser gesellschaftlichen Stimmung her ausufernde Gewalt und Ausgrenzung jüdischer und israelischer Menschen lehnen wir entschieden ab. Auch die Ausgrenzung israelischer (Kinder- und Jugend-)Organisationen aus ihren Dachverbänden lehnen wir ab und sprechen ihnen unsere klare, freundschaftliche Solidarität aus.
